Viele Menschen haben den Begriff torische Kontaktlinsen bereits gehört, doch der Unterschied zu normalen Kontaktlinsen ist vielen Menschen nicht klar. Es handelt sich generell um Kontaktlinsen, welche auf eine gewisse Weise geformt sind.
Die normalen Kontaktlinsen haben die sphärische Oberfläche und torische Kontaktlinsen sind geformt wie ein Torus. Bei dem Torus gibt es die geometrische Form, welche aussieht wie der Donut. Unterschiedliche Brechwerte gibt es bei der torischen Form in den zwei senkrecht zueinanderstehenden Richtungen und dies beispielsweise horizontal und vertikal. Werden die Linsen in unterschiedliche Richtungen abgefahren, reduziert oder steigert sich die Brechkraft schrittweise.
Was ist für torische Kontaktlinsen zu beachten?
Ein Astigmatismus wird durch torische Kontaktlinsen korrigiert und dieser entsteht durch die verschiedenen Krümmungen der Augenlinse oder der Hornhaut. Es gibt hier Bezeichnungen wie Linsenastigmatismus, Hornhautastigmatismus oder regulärer Astigmatismus. Linse oder Hornhaut sind dann gekrümmt und bei dem Auge ist die Brechung der horizontalen und vertikalen Ebene dann verschieden. Feine Details werden dann einfach schwieriger erkannt und es gibt das verschwommene Sehen. Es scheint in manchen Fällen so, als würde dann die vertikalen Linien kippen. Torische Kontaktlinsen haben die Fähigkeit, dass verschiedene Brechwerte in horizontaler und vertikaler Richtung geschaffen werden und die Hornhautverkrümmungen sollen ausgeglichen werden.
Wichtige Informationen für torische Kontaktlinsen
Wie alle Arten der Kontaktlinsen müssen auch torische Kontaktlinsen durch Spezialisten angepasst werden. Es werden Linsen gewählt, welche passend für das Sehvermögen sind. Mit dem Augenoptiker kann über die Kontaktlinsen oder weiteren Sehkorrekturen gesprochen werden. Für torische Kontaktlinsen ist die Anpassung sehr wichtig, denn sie haben eine gewisse Orientierung und Stabilisation. Auf dem Auge sollte die Verdrehung aus diesem Grund möglichst gering sein. Es gibt die Kontaktlinsen mit den Stabilisierungseigenschaften, damit die Rotation auf dem Auge reduziert wird. Wichtig sind Ballastverteilung, Stützkanten und Dünn-dicke Zonen. Im Vergleich zu normalen Kontaktlinsen ist die Anpassung dann noch wichtiger. Bei den torischen Modellen ist die Achse über die Mitte verteilt und die Sicht soll damit klar bleiben. Sollten torische Kontaktlinsen nicht gut angepasst werden und sie verrutschen, dann gibt es Probleme mit der Sehschärfe. Es gibt die Linsen in allen Tragerhythmen und auch weitere Sehschwächen können korrigiert werden. Es gibt sogar farbige Kontaktlinsen und torische Monatslinsen sowie Einmalkontaktlinsen. Gefunden wird hartes Kontaktlinsenmaterial oder aber das formstabile und weiche Linsenmaterial. Formstabile Modelle verbleiben zwar besser im Auge, doch die Eingewöhnungszeit ist dafür länger. Es kann oft weniger Wasser vorhanden sein und sie sind oft empfindlicher. Die weichen Modelle überzeugen durch mehr Komfort und die Handhabung ist leichter. Bei der Anpassung ist besondere Sorgfalt wichtig, damit der Sitz im Auge gut ist.