Eine Fensterbank wird auch als Fenstersims, Fensterbord und Fensterbrett bezeichnet. Rein baulich gesehen sind Fensterbänke Granit nötig. Allerdings ist es möglich, sie ebenso in die Raumgestaltung zu integrieren. Im Inneren eines Hauses dient eine Fensterbank als Abschluss der Fensterbrüstung, demnach der Mauer unter dem Fenster. Dabei erfüllen Fensterbänke Granit rein dekorative Zwecke. Durch diese besteht die Möglichkeit, farbliche Akzente zu setzen. In den meisten Fällen sind sie jedoch ebenso Abstellflächen für Dekorationsartikel und Blumen.
Maße und Materialien bei Fensterbänke Granit
Es ist von der Position des Fensters in der Laibung und der Stärke der Hauswand abhängig, wie tief die Fensterbank zu sein hat. Umso näher an der Außenkante von der Hauswand das Fenster eingefasst wurde, desto mehr Raum bleibt innen für die Fensterbank. Je nach persönlichem Geschmack wird zur Fensterbreite ein seitlicher Überstand zwischen drei und fünf Zentimeter gerechnet. Als Materialien eignet sich beispielsweise Naturstein. Wer dieses Material einbauen will, greift oft auf den sehr widerstandsfähigen Granit zurück. Mit einer Versiegelung ist es möglich, Fensterbänke Granit noch robuster gegenüber Flecken zu machen. Eine Fensterbank von diesem Naturstein ist pro laufenden Meter ab circa 50 Euro zu haben.
Fensterbänke Granit einbauen
Im Innenbereich können Fensterbänke Granit einfach selbst eingebaut werden. Damit besteht die Möglichkeit, Kosten zu sparen. Jedoch muss man beim Einsetzen auf jeden Fall darauf achten, dass die außen liegende Sohlbank von der Fensterbank nicht berührt wird. Denn ansonsten bilden sich Kältebrücken. Wenn die Oberfläche schief oder uneben ist, empfiehlt es sich, zur Befestigung Montageschaum einzusetzen. Dieser fixiert die Fensterbank. Zudem gleicht er noch Unebenheiten aus. Dazu muss man als Erstes die Unterlage von der Fensterbank befeuchten und putzen. Dann ist der Montageschaum gleichmäßig etwa 1,5 Zentimeter dick auf die Oberfläche aufzutragen und anschließend unter dem Fensterrahmen die Fensterbank einzuschieben. Dies richtet man am besten mit einer Wasserwaage gerade aus. Während die Aushärtung des Schaums erfolgt, ist es möglich, dass diese auf das zwei- oder dreifache seines Volumens anwächst. Damit währenddessen die Fensterbank nicht verrutscht, ist es wichtig, sie daher an den Seiten mit Holzkeilen zu fixieren und von oben her mit einem Gewicht zu belasten. Der Schaum ist nach etwa zwei Stunden vollständig ausgehärtet. Man kann Überreste mit einem Cutter-Messerentfernen. Abschließend sollte man die Fugen um die Fensterbank herum mit Silikon abdichten.
Fensterbänke aus Granit gibt es hier
Vorteile der Fensterbänke Granit
Gegenüber Säure und Wasser sind die Fensterbänke Granit sehr widerstandsfähig. Granit ist außerdem leicht zu pflegen. Fensterbänke, die aus Granit bestehen, sind lange haltbar. Bei Granit geht es um einen ökologischen Baustoff, der pflegeleicht ist. Dieser hervorragende Wärmeleiter lässt sich leicht bearbeiten. Fensterbänke Granit gibt es in einer großen Farbenvielfalt. Allerdings sind diese teuer.